Die gute Nachricht

Ein Regenbogen über zwei Häusern in der Danziger Straße in Berlin.
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Krieg in der Ukraine, Pandemie, Energiekrise, explodierende Preise: 2022 war definitiv ein Jahr der Krisen. Doch bei allen bedrückenden Meldungen gibt es sie: die guten Nachrichten. Wir haben einige davon herausgesucht - damit am Ende eines schwierigen Jahres auch ein wenig Hoffnung bleibt.

Energiepark Lausitz: eine der größten Photovoltaik-Freiflächenanlagen Deutschlands
IMAGO / Rainer Weisflog

Die gute Nachricht - 95 Prozent von Brandenburgs Strombedarf aus Erneuerbaren

Brandenburg ist deutschlandweit ganz vorn beim Ökostromanteil dabei - und deckt seinen Bedarf zu 95 Prozent aus erneuerbaren Energien. Obwohl es traditionell ein "Braunkohle-Land" sei, habe Brandenburg immer progressiv zur Windenergie gestanden, lobt Jan Hinrich Glahr vom Bundesverband Windenergie.

Die "Lüderitzstraße" im Afrikanischen Viertel in Berlin-Wedding wurde in "Cornelius-Fredericks-Straße" umbenannt.
dpa

Die gute Nachricht - Auf Wiedersehen, Kolonialismus!

Krieg, Energiekrise, Inflation - die Meldungen im Jahr 2022 waren bedrückend. Doch es gab auch gute Nachrichten bei uns in der Region: Mit der Umbenennung zweier Straßen im Berliner Stadtteil Wedding wird ein Stück Kolonialgeschichte aufgearbeitet. Von Anna Hanke

Benedikt Bösel aus Madlitz, einem Ortsteil der Gemeinde Briesen (Landkreis Oder-Spree) ist Landwirt des Jahres 2022.
rbb

Die gute Nachricht - Benedikt Bösel ist Landwirt des Jahres

Gute Nachrichten waren im Jahr 2022 rar gesät - und manchmal nur kleine Lichtblicke. Doch einige gute Meldungen haben es auch in die Nachrichtensendungen geschafft: Beispielsweise, als der Brandenburger Benedikt Bösel "Landwirt des Jahres" wurde. Von Thomas Rautenberg

Der Kenianer Eliud Kipchoge beim Zieleinlauf des Berlin Marathon 2022 - im Hintergrund ist das Brandenburger Tor zu sehen.
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Die gute Nachricht - Eliud Kipchoge läuft wieder Weltrekord

Wenn das Jahr vorübergeht, mag so mancher denken: das nächste Jahr kann nur besser werden. Dabei ist auch viel Gutes passiert. So hat der Kenianer Eliud Kipchoge beim Berlin-Marathon im September schon wieder den Weltrekord gebrochen. Von Anna Hanke

Eine U-Bahn fährt am U-Bahnhof Museumsinsel in Berlin ein.
dpa

Die gute Nachricht - Das 9-Euro-Ticket

Trotz aller bedrückenden Meldungen gibt es sie noch: die gute Nachricht. Dazu gehört sicherlich auch die Idee des 9-Euro-Tickets, das in diesem Sommer die ganze Republik in Bewegung gesetzt hat. Von Anna Hanke

Stör
Alte Überfahrt/

Die gute Nachricht - Ein Michelin-Stern für die Alte Überfahrt

Beim Gas soll gespart werden und nicht nur das Essen wird deutlich teurer: 2022 bedeutete für viele Menschen große Zumutungen. Da scheint manches Positive in unserer Umgebung unterzugehen - wie etwa ein neues Sterne-Restaurant in Werder an der Havel. Von Anna Hanke

Das weltweit einmalige Skelett des Tyrannosaurus Rex "Tristan - Otto" im Naturkundemuseum Berlin
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Die gute Nachricht - Tristan ist zurück im Naturkundemuseum

In einem Jahr wie 2022 übersieht man schnell die kleinen, positiven Meldungen, die in unserer Umgebung passieren: So ist im August das Skelett des Tyrannosaurus Rex "Tristan Otto" ins Museum für Naturkunde in Berlin zurückgekehrt - nach zweieinhalb Jahren Abwesenheit. Von Anna Hanke

Ein Wiedehopf sitzt auf einem Baumstumpf.
dpa

Die gute Nachricht - Der Wiedehopf nistet wieder in Berlin

Klimawandel, Trockenheit, Artensterben - schlechte Nachrichten gab es 2022 genug. Doch es passieren auch kleine positive Ereignisse in unserer Umgebung. So ist beispielsweise der Wiedehopf - der Vogel des Jahres 2022 - nach Berlin zurückgekehrt. Von Anna Hanke

DHL betreibt das erste Solar-Postboot in Berlin.
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Die gute Nachricht - Das erste Post-Solarboot in Berlin

Neben all den krisengeschüttelten Nachrichten gab es 2022 auch Lichtblicke: kleine Ereignisse, die das Leben in der Großstadt besser machen. Dazu gehört das neue Solar-Postboot von DHL, das seit dem Herbst in Berlin auf der Spree unterwegs ist. Von Thomas Rautenberg